Jubiläumsritt durch die Alpen im Dreiländereck
6 Reittage
Umgeben von einer uralten Kulturlandschaft, eingehüllt in die Geräuschkulisse der alpinen Natur und den Duft der Wälder, Wiesen und Alpweiden einatmen, dann sind Sie schon fast im Mittelalter angekommen. Ein unvergesslicher Ritt auf historischen Pfaden entlang von Burgen, Klöstern und kulinarischen Überraschungen. „Hoch zu Ross“ erleben wir hautnah Geschichte und Kultur dreier Länder.
Datum: 26. September bis 3. Oktober
2020
Route: 1. Tag : Anreise
2. Tag: San Jon (1465m) –
Funtana da S-charl (2393m) – Buffalora
3. Tag: Buffalora – Val Mora – Sta Maria
4. Tag: Sta Maria – Taufers – Laatsch (950m) – Burgeis (1203m)
5. Tag: Burgeis – Brugger Alm (1914m) –
Reschen
6. Tag: Reschen – Reschneralm – Norbertshöhe (1406m)
7. Tag: Norbertshöhe – San Niclà (1063m) – San Jon
8. Tag: Abreise
Leistungen: 6 Reittage (Anreise am Vortag)
Pferd mit Ausrüstung und Rittführung
7 Hotelübernachtungen mit Halbpension (Getränke nicht
eingeschlossen)
6
Mittagslunch
Gepäcktransport
Kosten: € 1750.—
Einzelzimmer wo möglich, Zuschlag € 40.- pro Nacht
Routenbeschrieb
1. Tag
Anreise
2. Tag
Wir starten in San Jon und reiten dem Flüsschen Clemgia entlang nach S-charl. Während mehr als 300 Jahren wurde hier Blei und
Silber abgebaut und geschmolzen. Hier, neben dem Schweizerischen Nationalpark wurde 1904 der letzte Braunbär erlegt. Zurzeit beschäftigt man sich mit der möglichen Rückkehr des Braunbären in die
Schweiz. Weiter geht es nach Tamangur, vorbei am höchstgelegenen Arvenwald Europas, hoch nach Funtana da S-charl (2393m ü.M.) und weiter zur Ofenpasshöhe (Süsom Givè) nach Buffalora.
(Übernachtung im Hotel Süsom Givè)
3. Tag
Von der Alp Buffalora reiten wir duch das malerische, unberührte Val Mora nach Sta Maria
Übernachtung im Hotel Stelvio.
4. Tag
Von Sta Maria reiten wir vorbei am Kloster St. Johann, Müstair, mit der Statue Karls
des Grossen und dem einzigartigen Freskenzyklus. Das Kloster wurde 1983 als Weltkulturerbe ausgezeichnet. Weiter geht es zur westlichsten Gemeinde Südtirols,
noch immer im Münstertal, nach Taufers in Italien. Dem Rombach folgend erreichen wir Laatsch , ein Dörfchen mit ländlichem Charme mit der stolzen St. Leonhard-Kirche inmitten einer intakten
Naturlandschaft. Zu Füssen des Arundatales kommen wir nach Schleis mit der eindrucksvollen Pfarrkirche Laurentius und folgen danach dem Flüsschen Etsch zum schmucken, vinschgauer Bauerndorf
Burgeis, welches reich an Erkern, Torbögen, Fresken und Freitreppen ist. Hier befindet sich die höchstgelegendste Benedikterabtei Europas, eine Stiftung der Edlen Herren von Tarasp, das Kloster
Marienberg. Wir übernachten in Burgeis.
5. Tag
Nach einem heftigen Aufstieg gelangen wir zur Brugger Alm wo wir einen atemberaubenden Blick über das Vinschgau
geniessen. Weiter reiten wir nach Reschen am Reschensee. Hier befindet sich das meist abgebildete Fotomotiv des Vinschgaus – der Kirchturm von
Alt-Graun. 1950 musste ein Dorf dem Bau des Stausees weichen und als Erinnerung daran ragt heute der Turm aus dem See. Nachtquartier mit Blick über den Reschensee in der Pension Froy.
6. Tag
Nach einem steilen Aufstieg erreichen wir die Reschner Alm, welche sich oberhalb des Reschenpass, einer der wichtigsten historischen Alpenübergängen, welcher schon in vorrömischer Zeit als
Saumpfad das obere Inntal mit dem Vinschgau im Süden verband, befindet. Weiter geht es vorbei am „Dreiländereck“ beim Schwarzsee nach Nauders und wieder hinauf zu unserem Abendquartier,
Alpengasthof Norbertshöhe (1407m).
7. Tag
Steil geht es den Berg hinunter nach Sclamischot. In dieser engen Schlucht wo der Inn wütet, bevor er bei der unheimlichen Burgbrücke Finstermünz ins Tirol
entfliehen darf. Dem Inn entlang, an kleinen verwunschenen Dörfern auf der Sonnenterrasse vorbei, welche von früher Besiedlung zeugen, gelangen wir über St. Niclà, nach Sur En und erreichen am
Abend San Jon.
8. Tag
Abreise